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Einleitung

Einführung in Micro:Bit und den MakeCode Editor

MakeCode Editor

Der MakeCode Editor ermöglicht die visuelle Programmierung des Micro:Bit über grafische Blöcke. Die einzelnen Blöcke können kontextabhängig inneinander verschachtelt werden um einen Programmablaufplan zu erstellen.

MakeCode Editor

Der MakeCode Editor enthält im linken Bereich eine Vorschau bzw. einen Simulator, der es ermöglicht die meisten Änderungen direkt in einem virtuellen Micro:Bit nachverfolgen zu können.

Im Hintergrund erstellt der MakeCode Editor JavaScript-Code, der durch Umschalten des Modus direkt im MakeCode Editor eingesehen werden kann. Darüber hinaus ist es auch möglich, direkt Javascript Code zu schreiben und sich diesen in der visuellen Blockdarstellung anzeigen zu lassen.

Blöcke (Blocks)

Im MakeCode Editor gibt es verschiedene Blöcke.

Grundlagen (hell blau)

Unter diesem Punkt finden sich einige grundlegende Blöcke, z.B. die Hauptschleife oder der Zugriff auf das LED-Display.

Zwei besondere Blöcke sind die Blöcke beim Start und dauerhaft. Beim Micro:Bit wird der Block beim Start automatisch einmalig beim Starten oder Zurücksetzen ausgeführt. Daher eignet sich dieser Block um Aufgaben zu erledigen, die exakt einmal beim Programmstart ausgeführt werden sollen. Alle Blöcke im Block dauerhaft werden ständig und nacheinander wiederholt, er stellt also einen endlose Wiederholung (siehe Schleifen) dar. Der Block eignet sich daher um Programmteile darin zu platzieren, die regelmäßig immer wieder ausgeführt werden müssen, z.B. das regelmäßige Abfragen eines Sensors.

Eingabe (pink)

In diesem Abschnitt finden sich Blöcke um auf Bewegungen oder Knopfdrücke zu reagieren.

Musik (hell rot)

Mit den Blöcken aus dem Bereich Musik können Töne und Melodien auf einen separat anschließbaren Lautsprecher ausgegeben werden.

LED (dunkel blau)

Funk (magenta)

Hinter dem Punkt verbergen sich Blöcke um mit dem Funkmodulen des nRF51 Daten senden und empfangen zu können.

Schleifen (grün)

Programme beinhalten oft wiederkehrende Aufgaben. Um solche programmieren zu können, beinhaltet dieses Menü Blöcke um unterschiedliche Schleifen zu entwickeln.

Logik (türkis)

Variablen (dunkel rot)

Mathematik (lila)

Fortgeschritten (schwarz)

Micro:Bit programmieren (flashen)

Allgemein (alle Browser)

Nachdem Du Dein Programm geschrieben hast, musst Du dieses auf den Micro:Bit übertragen, was beim Micro:Bit sehr einfach ist da dieser sich als USB-Speichergerät am Betreibssystem meldet. Im Makecode-Editor musst Du zunächst Dein Programm als Programmcode (Hex-Datei) herunterladen, indem Du auf den Knopf Herunterladen drückst.

Die heruntergeladene Datei kannst Du dann einfach auf den Datenträger mit der Bezeichnung MICROBIT kopieren. Eine LED auf der Rückseite des Micro:Bit blinkt während der Übertragung des Programms (flashen). Sobald das flashen abgeschlossen ist, startet der Micro:Bit neu und führt Dein Programm aus.

Google Chrome

Mit dem Google Chrome Browser ist es möglich, Programme direkt auf den Micro:Bit zu übertragen. Der Chrome Browser nutzt dazu den sogenannten WebUSB-Standard. Damit der Chrome Browser den Micro:Bit erkennt und Programme direkt übertragen kann, müssen sowohl die Version des Browsers als auch das Betriebssystem (die Firmware) des Micro:Bit aktuell genug sein.

Wenn Du den Google Chrome Browser mit MakeCode verwendest, kannst Du in Deinem Projekt die Eistellungen öffnen und unter dem Menüpunkt Gerät koppeln den Micro:Bit auswählen.

Daraufhin öffnet sich ein Fenster in dem noch einmal alle notwendigen Schritte erklärt werden und auch auf eine Seite zur Problemlösung verwiesen wird. Sollte es nicht möglich sein den Micro:Bit zu verbinden oder dieser nicht in dem anschließenden Auswahlfenster auftauchen, findest Du hier i.d.R. eine Lösung.

Klicke auf Gerät koppeln und wähle in dem nächsten Fenster den Micro:_Bit aus. Anschließend kannst Du dann Programme direkt übertragen.